Nachlese/ Nachklang: Der Klang der Welt zu Gast in Hürth

von Manfred Weiß


Am 10. Dezember gab es in der Martin-Luther-King- Kirche Hürth erneut ein Benefizkonzert zu Gunsten des Hospizvereins Hürth. Die Künstler und Protagonisten des Abends, Konstantinos Stavridis und Beka Peradze, stellten sich ganz in den Dienst der Hospizidee und verzichteten auf jedwede Zuwendung, so dass der Erlös des Abends vollständig dem Hospizverein zufloss.

Und wieder war es ein ganz besonderes Konzert und Klangerlebnis, wie es schwer zu beschreiben ist, wobei dieses Mal in der vollbesetzten Kirche die Lieder von den lauteren und kräftig gespielten Tönen bestimmt wurden.

Den Anfang machte Beka Peradze am Klavier mit Johann Sebastian Bachs Goldberg Variationen sowie Miniaturen des berühmten georgischen Komponisten Giya Kantscheli.

Es folgten Stücke, die gemeinsam von den beiden Künstlern vorgetragen wurden, d.h. Klavier Beka Peradze und Gesang Konstantinos Stavridis mit seiner warmen Tenorstimme.

Nach der Pause ging es weiter mit einem Themen- und Melodienkomplex mit Eigenkompositionen um das Thema Liebe von Stavridis, der sich dabei selbst auf dem Klavier begleitete. Keine Mainstreamkost, anspruchsvoll und sehr besonders.

Gegen Ende gab es noch drei Gesangsstücke des von Stavridis geleiteten griechischen Chors, auf dem Flügel begleitet vom Chorleiter . . . ganz wunderbar.

Als Abschluss der vom Publikum geradezu eingeforderten Zugabe spielte Stavridis wieder Imagine von John Lennon – erneut mit einer unglaublichen Intensität und Hingabe vorgetragen. Und wie schon früher ließen viele Besucher ihre Zuhörerrolle ruhen und stimmten in die eingängigen Textpassagen gekonnt mit ein. Und so ging das Konzert auch dieses Mal wunderbar und klangvoll mit einer versöhnlichen Melodie zu Ende.

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